手を結ぶ – „Hand in Hand“ Zum Wohle der Patient:innen
Je 2 Preise für Initiativen in der Kardiologie & Onkologie
4 x 7.000 € Preisgeld

Der Award – Die Idee der Preisverleihung

Zusammenhalt und Miteinander sind in der japanischen Kultur zentrale Pfeiler der Gesellschaft. Als Unternehmen mit japanischen Wurzeln ist es uns eine Herzensangelegenheit, mit unserer Forschung und unserem Wissen neue Therapiestandards zu entwickeln, um Patient:innen ein längeres und besseres Leben zu ermöglichen. Dafür vernetzen wir Menschen und fördern die Zusammenarbeit.

Mit dem O-Mamori Award möchten wir deshalb Menschen oder Organisationen auszeichnen, die sich mit innovativen und kreativen Projekten für eine Verbesserung der Versorgung, der Lebensqualität und/oder der Alltagsbewältigung von Patient:innen einsetzen oder die Prävention und Aufklärung unterstützen.

Ob für Gesundheit, Glück, sichere Reisen oder Erfolg bei Prüfungen – die O-Mamoris begleiten die japanische Kultur seit vielen Jahrhunderten als ständige Talismane im Alltag.

Die traditionellen japanischen Glücksbringer O-Mamori sind kleine Stoffbeutel, die den Träger:innen Schutz und Sicherheit gewähren sollen. Unser O-Mamori verkörpert Gesundheit, Fürsorge und den Wert von Gemeinschaft. Deshalb vergeben wir den O-Mamori Award als Anerkennung für Initiativen, die die Gesundheitsversorgung stärken und das Wohlbefinden der Patient:innen unterstützen.

Die Kriterien – Wie sind die Teilnahmebedingungen?

Die Preise werden in den Bereichen Kardiologie und Onkologie vergeben. Bewerben können sich Patientenorganisationen und Selbsthilfegruppen, Netzwerke und engagierte Menschen, die mit ihren innovativen und kreativen Projekten Patient:innen mit kardiologischen und onkologischen Erkrankungen unterstützen und diese in den Mittelpunkt ihrer Bestrebungen stellen. Die Unterstützung kann vielfältige Formen annehmen und entsprechend als rein analoge, digitale oder hybride Projekte umgesetzt werden.

Update zu den Preiskategorien

Da uns viele Initiativen erreicht haben, die aufgrund ihres hybriden Charakters nicht eindeutig der Kategorie „digitale Projekte“ oder „analoge Projekte“ zugeordnet werden können, haben wir uns dafür entschieden, die vier Preise auf folgende Kategorien aufzuteilen: zwei Preise für Projekte im Bereich Kardiologie (analog/digital/hybrid) und zwei Preise im Bereich Onkologie (analog/digital/hybrid).

Die folgenden Kriterien werden von der Jury zur Bewertung der eingereichten Projekte herangezogen:

1

Innovation und Kreativität

Ist das Projekt neuartig und besonders originell? Innovative Ansätze, die neue Wege einschlagen, können hier besonders hervorstechen.

2

Zielgruppen­orientierung

Erfüllt das Projekt Bedürfnisse und Anforderungen von Patient:innen und stehen diese im Mittelpunkt? Eine klare Ausrichtung auf die Zielgruppe ist hier entscheidend.

3

Reichweite, Diversität, Barrierefreiheit

Wen erreicht das Projekt? In die Bewertung gehen eine leichte Zugänglichkeit, die Ansprache einer breiten Zielgruppe und die Integration technisch weniger versierter oder benachteiligter Patientengruppen ein.

4

Nachweisliche Effektivität

Funktioniert das Projekt in der Praxis? Besonders berücksichtigt werden Belege und Feedback zur Wirksamkeit.

5

Nachhaltigkeit und Skalierbarkeit

Hat das Projekt einen langfristigen Nutzen? Projekte, die sich nachhaltig auf die Versorgung von Patient:innen auswirken oder als Modell für andere Organisationen dienen, werden hier besonders geschätzt.

6

Kooperation und Partnerschaften

Fördert das Projekt die interdisziplinäre Zusammenarbeit oder die Möglichkeit zum Austausch? Kooperationen mit anderen Organisationen, Fachleuten oder gemeinnützigen Gruppen können sich positiv auf die Versorgung und damit die Bewertung auswirken.

Die Bewertung der Projekte erfolgt auf Basis eines Punktesystems. Pro Bewertungskriterium hat jedes Jurymitglied die Möglichkeit, 0–5 Punkte für das Projekt zu vergeben. Aus der Gesamtsumme ergibt sich die abschließende Platzierung. Achten Sie bei Ihrer Bewerbung daher darauf, die sechs genannten Bewertungskriterien bestmöglich zu dokumentieren.

Bewerbung – Ihr Weg zur Teilnahme

Für die Darstellung Ihres Projektes nutzen Sie bitte unser Bewerbungsformular. Dieses führt Sie Schritt für Schritt durch den Bewerbungsprozess und ist wie folgt aufgebaut:

Allgemeine Projektdaten

Das Bewerbungsformular startet mit einem Gesamtüberblick:

  • Projektname und kurze Projekt­zusammenfassung
  • Projektteam und Projektverantwortliche (inkl. Kontaktdaten)

Projektbeschreibung

Im zweiten Teil haben Sie die Möglichkeit, Ihr Projekt im Detail vorzustellen:

  • Ausgangspunkt bzw. Anlass für das Projekt
  • Zielgruppe und Problem
  • Strategie und Konzept
  • Umsetzung und Ergebnisse
  • Projektstatus und Ausblick

Weitere Unterlagen

Wenn vorhanden, übermitteln Sie Belege, die Ihr Projekt hinsichtlich der Vergabekriterien unterstützen, wie z. B.:

  • Bilder
  • Filme
  • Weitere Dokumente oder Links über den Innovationsgrad, die Umsetzbarkeit, Partnerschaften und Patientenfeedback

Bewerbungs­formular – Zeigen Sie uns Ihr Projekt

Der Einsendeschluss ist am 29.02.2024 abgelaufen

Es freut uns, dass Sie auf unserer Website vorbei schauen.

Die Bewerbungsfrist für den O-Mamori Award ist allerdings bereits abgelaufen.
Wir danken allen Bewerber:innen für die eingereichten Projektideen und werden uns zeitnah bei Ihnen allen melden.

Ihr O-Mamori Award Team.

Die Preis­verleihung – Zeit für Ehrung und Austausch

Im Zentrum des Preises stehen zum einen die Würdigung und Auszeichnung von vier herausragenden Projekten. Zum anderen haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch mit anderen Bewerber:innen, der Jury und den Organisationen: Jeder hat die Chance, sich über innovative Projekte zu informieren und von anderen zu lernen. Das Tagesprogramm wird zeitnah zur Veranstaltung bekannt gegeben.

Datum: 26. April 2024
Uhrzeit: ab 16:00 Uhr
Ort: Berlin

Die Jury – Fachkundig und unabhängig

Unsere unabhängige Jury setzt sich aus Expert:innen verschiedener Fachbereiche zusammen. Diese vielseitige Expertise aus den Bereichen der klinischen Versorgung, Pflege, Patientenvertretung und Versicherungsträger gewährleistet nicht nur fachkundige Entscheidungen, sondern auch einen empathischen Blick für die Bedürfnisse der Patient:innen. Die Jury widmet sich eingehend den vorgelegten Projekten und gibt abschließend eine gemeinsame Bewertung auf Basis eines 5-Punkte-Systems ab. Daiichi Sankyo hat keinen Einfluss auf die Auswahl der Preisträger:innen. Für mehr Informationen zu den Jurymitgliedern klicken Sie auf die Bilder.

Katharina Bauer

Ehem. Stabhochspringerin, mit Defibrillator, Autorin

Ich fühle mich sehr geehrt, Teil der Jury des O-Mamori Awards zu sein. Als Herzpatientin weiß ich aus eigener Erfahrung wie wichtig es ist, über seine Erkrankung zu reden und sich mit anderen Menschen auszutauschen. Ein gemeinsames Schicksal schweißt zusammen, spendet Kraft, Trost und schafft Verständnis. Zudem ist es wichtig Ängste zu lindern, eine offene authentische Kommunikation zu leisten und gezielt mit mentalen Herausforderungen umzugehen. Projekte, die solche Ziele verfolgen, benötigen finanzielle Unterstützung für die Umsetzung ihrer Ideen. Der O-Mamori Award schafft diese Plattform, indem wichtige Projekte unterstützt und in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden. Deshalb freue ich mich, Teil dieser Aufklärungskampagne zu sein.

Detlef Böhler

Leiter Arzneimittel, BARMER Krankenkasse

Die Indikationsbereiche der Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs nehmen in meinem beruflichen Alltag eine große Rolle ein. Bei allen Fragestellungen stehen neben den ökonomischen Aspekten insbesondere die Auswirkungen auf die Patientenversorgung und die Lebensqualität im Vordergrund. Daher freue ich mich auf meine Mitarbeit in der Jury und auf das Kennenlernen vieler spannender Projekte.

Prof. Dr. Ulf Landmesser

Kardiologe, Charité – Universitätsmedizin Berlin

Als Kardiologe und DGK-Fachgesellschaftsvertreter ist es mir eine Ehre, als Jurymitglied an diesem Patientenpreis im Bereich Kardiologie und Onkologie mitzuwirken. Diese einzigartige Gelegenheit ermöglicht es, kreative Projekte und Ideen zu würdigen, die das Wohlbefinden von Patienten in den Fokus rücken. Die Auszeichnung solcher Initiativen fördert nicht nur die Qualität der Patientenversorgung, sondern betont auch die Notwendigkeit von ganzheitlichen Ansätzen. Es ist mir daher eine Freude, diese Möglichkeit zu nutzen, um aktiv zur Entwicklung patientenzentrierter Strategien beizutragen und das Engagement der vielen ehrenamtlich-tätigen Menschen in Patientenorganisationen und -vereinen zu würdigen.

Birte Schlinkmeier

Breast und Pelvic Care Nurse, Onkologische Rehaklinik Bad Oexen

Ich bin so dankbar als Jurymitglied für diese tolle Auszeichnung mitwirken zu dürfen. Da ich schon so viele Jahre in der Pflege arbeite und selbst besondere Projekte ins Leben gerufen habe, weiß ich, wie wichtig Personen sind, die sich Gedanken machen, um den erkrankten Menschen zu helfen. Personen, die aktiv diese Ideen umsetzen und ihr ganzes Herzblut in die Umsetzung stecken. Leider fehlt es oft an Anerkennung, Aufmerksamkeit und Dankbarkeit für alle diese Ideen und Projekte und ohne die vielen, zumeist ehrenamtlichen Initiativen, wäre eine gute Versorgung in Deutschland kaum aufrecht zu erhalten. Umso mehr müssen solche Projekte viel mehr Anerkennung bekommen.

Nicole Staudinger

Bestsellerautorin und Kommunikations-Trainerin, ehem. Brustkrebspatientin

Ich finde die Haltung ‚Jede(r) macht das, was er oder sie kann‘ bewunderns- und erstrebenswert. Besonders in einer so schweren Zeit, die eine Krebsdiagnose mit sich bringt, kommt Betroffenen diese Haltung zugute. Denn die Möglichkeiten zu helfen, können ganz unterschiedlicher Natur sein. In den letzten Jahren habe ich über meine Arbeit unzählige Patienten-Organisationen und Selbsthilfegruppen kennengelernt. Sie alle helfen auf ihre Art und Weise und ich picke mir als Patientin das raus, was ich brauche. Diese Organisationen bekommen für gewöhnlich weder Geld noch Bühne oder Applaus. Daher ist es mir eine große Ehre, Teil der Jury für diesen außergewöhnlichen Preis zu sein.

Prof. Dr. Marc Thill

Gyn-Onkologe Agaplesion Markus Krankenhaus Frankfurt

Als gynäkologischer Onkologe engagiere ich mich als Jurymitglied für den O-Mamori Award, da diese Auszeichnung die Bedeutung von Initiativen für Krebspatienten hervorhebt. Solche Initiativen sind essenziell für ganzheitliche Betreuung, Therapieerfolg und verbesserte Lebensqualität. Die Auszeichnung würdigt nicht nur herausragende Bemühungen, sondern inspiriert auch zu neuen Ansätzen im Umgang mit Krebserkrankungen. Als Jurymitglied trage ich dazu bei, diesen Einsatz zu honorieren und die Öffentlichkeit für die bedeutsame Rolle von Patienteninitiativen zu sensibilisieren.

Michael Wirtz

Vorstandsmitglied AdipositasHilfe Deutschland e.V., Patientenvertreter im G-BA

In den letzten Jahren sind uns viele Ideen und Formate begegnet rund um die Themen "Patient Engagement" und "Gesundheitskompetenz“. Selbsthilfegruppen und Patientenorganisationen, oft ehrenamtlich mit begrenzten Ressourcen, setzen hierbei direkt an den Bedürfnissen und Problemen ihrer Zielgruppen an. Die Projekte fördern das Verständnis für Erkrankungen und stärken den Gemeinschaftssinn unter Betroffenen. Als selbst Betroffener und Vertreter einer Patientenorganisation weiß ich, wie herausfordernd es ist, Ideen mit begrenzten Mitteln zu realisieren. Der Patientenpreis bietet daher eine wertvolle Unterstützung und Anerkennung für diese Arbeit. Es ist mir eine Ehre, in der Jury mitzuwirken.

Schirm­herrschaft – Mit herzlicher Unter­stützung von

Über uns – Daiichi Sankyo

Daiichi Sankyo ist ein globales Pharmaunternehmen mit Geschäftssitz in Tokio, das weltweit in mehr als 20 Ländern mit rund 17.000 Mitarbeitern vertreten ist. Mit über 100 Jahren wissenschaftlicher Expertise entwickelt Daiichi Sankyo innovative Medikamente für Menschen mit Krebs, Herz-Kreislauf- und anderen Erkrankungen, für die es bisher nur unzureichende oder keine Behandlungsmöglichkeiten gibt. In Europa gehen die Wurzeln des Unternehmens zurück in die 80er Jahre, im Jahr 2006 erfolgte die Fusion der beiden Firmen Daiichi und Sankyo. Die europäische Hauptzentrale befindet sich heute in München und die Produktionsstätte in Pfaffenhofen. Daiichi Sankyo ist mit 2.000 Mitarbeiter:innen in 13 Ländern Europas vertreten, unsere Produkte sind in fast allen europäischen Märkten sowie in über 50 Ländern außerhalb der EU verfügbar.

Unser Engagement in der Kardiologie –

We care for every heartbeat

Jeden Tag etwas im Leben von Menschen mit kardiovaskulären Erkrankungen bewegen - das ist unsere treibende Kraft. Bei allem, was wir tun, steht immer das Wohl und die Lebensqualität unserer Patient:innen im Mittelpunkt. Wir sind überzeugt, dass nur durch Engagement und Verständnis für die Bedürfnisse der Patient:innen innovative Therapien entwickelt werden können, um nachhaltig etwas im Leben zu bewirken. Die Kampagne „We care for every heartbeat“ betont die Wichtigkeit kostbarer Momente im Leben und ist Ausdruck unserer Verpflichtung gegenüber unseren Patient:innen, wirksame und sichere Therapien zu entwickeln. Seit 2002 haben unsere kardiovaskulären Medikamente dazu beigetragen, die Therapieerfolge von über 40 Mio. Patient:innen in ganz Europa zu verbessern.. Unser aktuelles Portfolio umfasst innovative Produkte zur Behandlung von Vorhofflimmern, Hypertonie und thrombotischen Erkrankungen.

Unser Engagement in der Onkologie –

Gemeinsam im Dienst der Patient:innen. Gemeinsam im Dienst der Menschen, die ihnen zur Seite stehen.

Jede Krebserkrankung ist eine Erfahrung, die sehr komplex und manchmal schwer nachvollziehbar ist. Wir wissen, dass Krebspatient:innen auch Mütter oder Väter sind, die ihre Kinder lächeln sehen wollen. Töchter und Söhne, die sich danach sehnen, ihre Liebsten zu umarmen. Mit diesem Wissen betreiben wir unsere Forschung, um eine weitere herzliche Umarmung und ein weiteres Lächeln zu ermöglichen – denn wir wissen, wieviel das bedeutet. Daiichi Sankyo engagiert sich intensiv in der Onkologie, angetrieben von der Überzeugung, dass eine Krebsdiagnose nicht das Ende dieser Momente für Menschen mit Krebs bedeuten sollte. Mit einem Portfolio echter Innovationen, das auf unserer Forschung im Bereich Biologika und Medizinischer Chemie basiert, setzt Daiichi Sankyo auf die Antikörper-Wirkstoff-Konjugat-Technologie. Durch die Zusammenarbeit mit führenden Partnern wollen wir wissenschaftliche Erkenntnisse für neue Behandlungsmethoden effektiv nutzen, um so unseren Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft zu leisten.